Von
der Vergangenheit lernen
Wieder einmal
ist eine Wahl, und
das Ergebnis steht lang vorher wieder fest - gäbe es diese
Kandidatur von mir nicht! Denn dieses mal heißt es nicht "weiter
so" oder noch unsozialer, sondern, wir
können:
Miteinander,
ökologisch,
sozial & ehrlich eine alternative zum Sozialabbau jenseits des
Mainstreams umsetzen, wenn es uns gelingt, folgende Lehre aus den
vergangenen Monaten zu verstehen:
Von Österreich
lernen heißt aktuell, Gewinnen trotz Chancenlosigkeit. Denn
dort haben sich die zerstrittenen etablierten Parteien zusammengesetzt,
und haben einen absatz jeder Chance liegenden Kandidaten zu Ihrem
erklärt, um den als sicher geltenden Wahlsieg jenseits des
bürgerlichen Lagers zu verhindern.
Es klappte,
obwohl der Kandidat nicht der jüngte ist und übrigens
auch nicht sonderlich österreichich.
Taktiktisch
Intelligent wählen gehen
Dies heißt
konkret, dass die chancenlosen (linken) Parteien Heidelbergs, die
meines wissens über ihre Landeslisten weitgehend abgesichert
sind, und eh seit Jahrzehnten keine Chance auf ein Direktmandat
haben sich zusammensetzen und den letzten zum ersten machen, Heidelberg
die Chance hat, einen Direktkandidagten jenseits des bürgerlichen
Lagers zu verhindern. Heidelberg muss nur annähernd den Verstand,
die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein eines biederen gewöhnlichen
Österreichers haben, und da glaube ich nicht wirklichd ran,
weswegen ich auch einen Plan B habe.
So wird es
kommen, denn jeder etablierte Kandidat im linken Lager führt
einen rücksichtslosen Wahlkampf ohne Chance auf das Direktkandidat,
schimpft weitgehend auf die AFD, was beim Wähler als Beweis
angesehen wird, dass diese Leute nicht die Situation in Deutschland
ändern wollen, sondern Emporkömmlinge bekämpfen
wollen (denen man eher zutraut, dass sie was ändern, wenn
auch nicht miteinander, ökologisch, sozial & ehrlich).
Die CDU wird
neben ihrem Hauptkonkurenten den Grünen es schwer haben,
sich von der AFD abzugrenzen, der Wähler wird eher das Original
(in Bayern CSU, hier AFD) wählen, sofern er kein bekennender
Merkel Fan ist.
Die Gründen
die im Linken Lager maximal als Homeopadische Linke inzwischen
angesehen werden, haben durch ihren Windkraftkrieg für die
Ideologie und zu oft gegen die Bevölkerung ebenso viel federn
lassen, auch sie werden kaum die 40% der Landtagswahl erreichen,
auch weil (glücklicher Weise) der Fukushima Effekt inzwischen
abgeklungen ist.
Die AFD wird
vom sich mehrenden Terror profitieren. Jene bekommen ohne meinen
Plein sicher das Direktmandat, weswegen ich eigentlich
gleich gratulieren könnte, da die Etablierten durch ihren
Egoismus und ihre Erfolglosigkeit der letzten Jahre keinen grund
haben, irgend eine Stimme zu verschenken, und sei es die Erststimme,
auf die im linken Lager eher jeder (außer ich) verzichten
kann.
Fassen wir zusammen:
CDU:
23%
Grüne : 22%
SPD: 16%
LInke: 4%
Bleiben 35% übrig. Bekommen die
sonstigen: 3%
Bleiben immer noch für die
AFD: 32%
übrig, selbst wenn jene 4% weniger erhalten würden, wären
sie immer noch stärker als der Beste der ungeeinten Etablierten.
Klar könnten
sich die Etablierten auch auf einen Kandidaten unter sich einigen,
das "kleinere Übel" also, aber wer kann da überzeugen?
Natürlkich nur ich, ...
Glauben
Sie an die Zukunft? Dann gestalten Sie mit!
Es
liegt also an Ihnen, dem Souverän des Staates, ihren Staat
mit Leuten zu besetzen, die Ihre Interessen vertreten, und wer könnte
das besser als einer, der wie (zumeißt) einer von Ihnen, ein
unabhängiger Bürger, der besser wie die total von Parteien
und ihren Gönnern abhängigen Kandidaten, die wie zu oft
den interessen der Konzerne oder ihrer Ideologien folgen als Ihren!
Mahnende
Beispiele des Umlands nicht ignorieren
Nachdem
also dargelegt wurde, dass es entweder ein "weiter so"
oder "anders mit Kloos" gibt, oder eben eine durchaus
ungemütliche Zukunft sei angemerkt, dass in meiner letzten
Wahl der Wähler eine ähnliche Entscheidung zu fällen
hatte, und über 80% dabei versagten. Zwar ist für die
meißten hier das Ergebnis der Heidelberger OB Wahl wohl in
Erinnerung, bei dem alle verloren haben außer ich, gemeint
ist eher Edingen Neckarhausen.
Dort
gab es durchaus kompetente und symphatsiche '*etablierte' Einheimische,
und einer von außen. Da sich die Etablierten weder auf einen
von sich, noch auf mich einigen konnten, machte es der von draußen,
eine seiner ersten Amtshandlungen war es, eine Stellvertreterin
einzustellen, die seinen Job 'machte' außer entscheiden versteht
sich.
Obwohl
Edingen Neckarhausen bekanntlich nicht zu den reichesten Gemeinden
des Umlands gehört, hätten jene durchaus mich wählen
können, der sich besser mit den einheimischen Kandidaten vertrug,
neutraler ist und als unabhängiger auch objektiver. Nun hat
die gemeinde enorm viele Probleme, einen teils kranken Bürgermeister,
eine womöglich überlastete Stellvertreterin und ist gespaltener
denn je, da selbst gute Dinge, wie Bürgerentscheid mit Wandalismus
begleitet werden, und die Fischkinderstube enorme Geld- und Umsetzungsfragen
aufwerfen, die jene offensichtlich nicht wirklich bewältigen
können.
Will
Heidelberg und oder Deutschland etwa ebenso enden? Kann Heidelberg
daraus lernen? Will Heidelberg überhaupt ein "bitte etwas
anders" oder doch ein "weiter so ins Chaos"?!
Wären
die Kollegen (gemeint meine Mitbewerber) ehrlich, würden sie
sagen:
"Wer
immer mich oder meine Partei nicht wählen will, der sollte
anstatt aus Protest nicht
wählen zu gehen, oder gar die schlichtweg Protestpartei
AFD zu wählen, eher Kloos wählen, da mit ihm gewiss eine
bessere Option angesagt ist, als ohne ihn"
Denn
dadurch könnten jene Protestwähler daran hindern, die
AFD noch stärker zu machen. selbst 3%, die Protestwähler
nicht jenen, sondern mir geben würden, könnte die Wahl
durchaus stark beeinflussen (siehe Österreich).
Damit
das aber auch so klappt, ist es nötig, diese Wahlempfehlung
der Erststimme konsequent immer wieder publikumswirksam zu wiederholen,
und darauf hinweisen, dass die Zweitstimme, die durchaus für
die Etablierten relevant ist, natürlich ihnen selbst gegeben
werden sollte, falls jene Chancen sehen, aber das gilt nicht für
die SPD, der Linken und der sonstigen.
Zusammenfassend
kann man also sagen:
Das
linke Lager sollte geschlossen mir ihre Erststimme geben, die homeopadischen
Linken (Grüne) ebenso, falls Umfragen (auf die man zwar verzichten
kann, aber dafür ganz schön oft auftauchen) diesen Schritt
für sinnvoll erachten, und die CDU sollte all ihren enttäuschten
Wählern klar machen, dass sie eher eine bürgerliche Zukunft
bekommen, wenn sie ihre Stimme mir anstatt den direkten Konkurenten
geben, da mit mir mehr Unabhängigkeit und Objektivität
in den Bundestag kommt.
Läuft
alles gut, könnte das Ergebnis in sachen Erststimme dann folgender
Maßen aussehen, was für alle Beteiligten ein Erfolg darstellt:
CDU:
22%
Grüne: 17%
SPD: 11%
LInke: 3%
AFD: 20%
sonstigen: 3%
ÖDP (ich): 24%
Es
wird also sehr knapp, aber für eine Stadt, in der Tausende
Studenten sind, die hochkomplexe Dinge erlernen, verstehen und anwenden
wollen, in der es eine starke grüne/ ökologische Bewegung
gibt, sollte das machbar sein.
Insofern
sammeln Sie Unterstützungsunterschriften
mit mir, den Download-Link finden Sie hier, schicken es dem Bürgeramt
oder mir, gerne mit Tips und Wünschen, klären sie ihr
Umfeld auf, um was es geht, gehen Sie zur Wahl und setzen Sie ein
zeichen, miteinander, für mehr Ökologie, merkbarer sozialer
Gerechtigkeit & vor allem mehr Ehrlichkeit, denn wenn eins in
den letzten jahren auffiel dann das, dass der Bürger ein Recht
darauf hat zu erfahren, wie es um ihn bestellt ist, und das ist
nun mal nicht sonderlich, was Rente, Arbeitsplatz und Zukunft angeht...
Wenn
Sie dafür sorgen, dass etwas wirklich neues im Bundestag eingesetzt
werden soll, um auch eine wirklich neue Zukunft zu bekommen, dann
hätte man womöglich auch eine andere Option als Petri
oder Merkel. Doch wenn Sie der Meinung sind, dass Schulz, Gabriel
oder Steinmeier eher neue Akzente setzen können, oder gar Merkel
dafür sorgen kann, dass deutsche Interessen besser in der Welt
wahrgenommen und begrüßt werden (dazu gehört nicht,
dass Deutschland immer nur zahlt, ohne dass es bei den Hilfsbedürftigen
ankommt), dann tun Sie ihren Teil und gestalten Sie mit, denn ein
Kanzlerkandidat
der Besseren ist hiermit nicht mehr unmöglich!
|